Am Freitag sind wir bis zum letzten Dorf nach Vent gefahren, um von dort auf die Martin-Busch-Hütte zu steigen. Wir wollten möglichst früh dran sein, denn der Hüttenzustieg ist stark lawinengefährdet und es sollte doch recht warm werden.
Und das war es dann auch, schweißgebadet kamen wir bei der Hütte an, die Sonnenterasse versprach einen tollen Ausblick auf die Gletscher und Sonnenbrand.
Am nächsten Tag gingen wir dann unser großes Ziel an: den Similaun mit 3.606 m schon ein ordentlich großer Berg. Der Grat zum Gipfel hatte es nochmals ins sich, vor allem stürmte es da oben, dass wir alle froh waren, eine Daunenjacke dabei zu haben.
Auch im Sonntag war das Wetter noch immer prächtig: wolkenlos. Somit zogen wir auch heute noch zu einem tollen Gipfel: den Hauslabkogel, mit 3.402 m auch nicht gerade klein.
Danach ging es flott das Tal raus, denn das verlängerte Wochenende war leider schon wieder zu Ende.