Unsere Herbstwanderung ging dieses Mal auf den Teufelstättkopf, als Überschreitung auf dem weniger bekannten Weg von Norden rauf und über den Normalweg vorbei am August-Schuster-Haus runter.
Zunächst ging‘s durch die eindrucksvolle Schleifmühlenklamm mit Wasserfällen und Gumpen. Aufgrund des noch kalten Morgens wurde das Baden auf den Rückweg verschoben, brrr!
Nach einem kurzen Forstweghatscher, der aber intensiv für entspannte Gespräche genutzt wurde, bogen wir dann oberhalb der Kuhalm auf den steileren Steig Richtung Gipfel ein, der am Ende noch mit einer kurzen Kraxelei gekrönt wurde.
Am Gipfel suchten wir uns bei guter Sicht auf die umliegenden Berge schon die nächsten Tourenziele aus. Sehnsüchtig ging auch unser Blick rüber zum benachbarten Sonnenberggrat, den wir leider aufgrund der rutschigen Verhältnisse auf ein anderes Mal vertagen mussten.
Unterhalb des Gipfels suchten wir uns ein windstilles Plätzchen für eine ausgiebige Brotzeitpause, um nach einem kurzen Abstieg noch am August-Schuster-Haus bei Kaffee, Kuchen und Suppe einzukehren.
Für den weiteren Abstieg entschieden wir uns für die gut begehbare Forststraße, statt der Matschpartie durch den Wald. Dabei konnten wir auch ganz entspannt die Gespräche fortsetzen und auch die Umgebung genießen an diesem kühlen aber schönen Herbsttag. Dabei haben wir dann doch glatt vergessen, dass ein paar von uns ja noch in die Gumpen springen wollten 😉